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Älter werden bei uns in Hiltrup / 18.02.14

Zu einer Zukunftswerkstatt “Älter werden in Hiltrup” hatte heute die Stadt Münster in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband und der Katholischen Hochschule in den Sitzungssaal der Stadthalle Hiltrup eingeladen. Einwohner und soziale Dienste aus Hiltrup waren willkommen, sich an den Planungen im Stadtbezirk zu beteiligen.
Es war offenbar ein Thema das viele ansprach! Mit mehr als 100 Bürgerinnen und Bürgern kamen deutlich mehr Gäste als zunächst erwartet, die Stühle wurden knapp.

Nach kurzer Begrüßung ging es bald in sechs Arbeitsgruppen, die die Anliegen und Ideen erfassen und dokumentieren sollten.
Welche Themen beschäftigen älter werdende Hiltruperinnen und Hiltruper? Was ist zu tun, damit möglichst alle in ihrem Quartier wohnen und aktiv bleiben können, auch wenn sie irgendwann mehr Unterstützung benötigen? Wie funktioniert gutes Zusammenleben in Nachbarschaften? Wie kann bezahlbarer und barrierefreier Wohnraum für die älter werdenden Menschen geschaffen werden? Wie steht es mit der ambulanten Versorgung in Einfamilien- und Reihenhäusern? Wie können Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung im Alter gut leben?

In den Arbeitsgruppenräumen war denn auch genug Platz für alle, Kaffee und Kuchen gab es auch. Bis um 18 Uhr wurde fast drei Stunden engagiert gearbeitet.
Nach dem Auftakt heute, werden alle erfassten Themen in den nächsten Monaten in zwei weiteren Veranstaltungen öffentlich bearbeitet.

Hermann Geusendam-Wode

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