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Erfolgreiches Müllsammeln mit der SPD / 22.03.15

Aktion Sauberes Münster in Hiltrup und Berg Fidel

Erfolgreiche Müllsammler im Hiltruper Sandfortsbusch (v.r. Henning Klare, Dr. Bernd Weber, Kinder aus der Nachbarschaft, Dieter Langer, ein Nachbar)

Erfolgreiche Müllsammler im Hiltruper Sandfortsbusch (v.r.: Henning Klare, Dr. Bernd Weber, Kinder aus der Nachbarschaft, Dieter Langer, ein Nachbar)

Das Wetter spielte mit bei der Aktion Sauberes Münster im Hiltruper Sandfortsbusch: pünktlich zu Beginn des Müllsammelns am Samstagvormittag hörte der Regen auf. Engagierte Nachbarn und Mitglieder der SPD Hiltrup-Berg Fidel trafen sich an der Vogelstange am Waldrand, packten Schubkarre, Zangen, Handschuhe und Müllsäcke aus und machten sich an die Arbeit. Weit mussten sie nicht laufen.

Alle Jahre wieder: Anzeigenblättchen paketweise im Sandfortsbusch

Alle Jahre wieder: Anzeigenblättchen paketweise im Sandfortsbusch

Schon nach wenigen Metern stießen sie auf das erste Paket eines Anzeigenblättchens, das der Bote nicht verteilt, sondern einfach in den Busch geworfen hatte. In den letzten Jahren hat die SPD bei jeder Aktion Sauberes Münster diese unerwünschten Funde gemacht. Offensichtlich sind die Auswahl und die Überwachung der Verteiler nach wie vor nicht sorgfältig genug.

Besondere Funde konnten die fleißigen Müllsammler diesmal nicht melden. Die Vielzahl von Plastik- und Glasflaschen, weggeworfenen Verpackungen und ganz ordinärem Müll füllte aber auch so die Säcke. Etliche Fuhren mit der vorsichtshalber mitgebrachten Schubkarre waren nötig, um die “Beute” an den Sammelpunkt zu bringen. Hier wurde sie von den Abfallwirtschaftsbetrieben übernommen und abgefahren.

Gesammelter Müll aus dem Hiltruper Sandfortsbusch

Gesammelter Müll aus dem Hiltruper Sandfortsbusch

Wenn der Müllanfall im Vergleich mit den Vorjahren auch “relativ normal” war, fielen doch zwei Schwerpunkte auf. Einer befindet sich rund um den Spielplatz Malteserstraße, hier fliegt viel Müll in den Busch. Die zweite Dreck-Ecke liegt merkwürdigerweise am Oedingteich direkt hinter dem Gartenzaun eines Anwohners, in Sichtweite des Hauses. Sollte wirklich niemandem aufgefallen sein, dass hier eine kleine wilde Müllkippe betrieben wird? Scherben von Pflanzgefäßen, vor Allem aber Haufen von frischem Bioabfall “verzieren” das Naherholungsgebiet der Hiltruper. Kaffeefilter und -prütt, Teebeutel, Kohlreste und Eierschalen zeugen von den Ernährungsgewohnheiten der Anwohner.

Sauberes Berg Fidel: die Müllsammler an der Arbeit (v.r.: Klare, Winter, v. Poblotzki, Langer, v. Poblotzki)

Sauberes Berg Fidel: die Müllsammler an der Arbeit (v.r.: Klare, Winter, v. Poblotzki, Langer, v. Poblotzki)

Am Nachmittag ging die Aktion der SPD Hiltrup-Berg Fidel dann in Berg Fidel weiter. Der Parkplatz Ter-Borch-Straße als Treffpunkt wurde gleich zum ersten Sammel-Schwerpunkt. Wie jedes Jahr forderten der Parkplatz und seine unmittelbare Umgebung viel Aufmerksamkeit, all die Fetzen von Papier und sonstigen Verpackungen zu beseitigen. Ob das daran liegt, dass der Parkplatz regelmäßiger Standplatz von fliegenden Händlern mit ihren Kleinlastern ist? Aber auch die weiteren Grünflächen boten so viel Sammelgut, dass sich bald die orangefarbenen Säcke an den Müllcontainern türmten.

Einen positiven Eindruck konnten die Müllsammler in diesem Jahr mitnehmen: sowohl in Hiltrup als auch in Berg Fidel beteiligten sich Bürger, die durch die Berichterstattung der Zeitung oder durch die von der SPD verteilten Flyer auf die Aktion aufmerksam geworden waren. So mühsam die Sammel-Arbeit auch ist, diesmal fiel sie doch leichter mit der Unterstützung der Anwohner.

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