Erstwohnsitz: Erwartungen weit übertroffen / 4.05.11
Während viele andere Städte und Gemeinden mit sinkenden Einwohnerzahlen kämpfen müssen, hat Münster in den letzten sechs Monaten einen enormen Wachstumsschub erhalten. Die Stadt hat ihre Bevölkerungszahl seit dem Ratsbeschluss zur Erstwohnsitzkampagne im vergangenen Dezember um über 9.000 Bürgerinnen und Bürger auf aktuell 282.779 Einwohner vergrößert.
„Damit wurden die Erwartungen um mehr als das Doppelte übertroffen“, ...

Haushaltskonsolidierung geht auch sozial gerecht / 4.05.11
Im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine Studie die fiskalischen Effekte eines Mindestlohns untersucht: Mit einem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro die Stunde würde sich nicht nur die Einkommenssituation von fünf Millionen Menschen verbessern, auch der deutsche Staat könnte seine angespannte Haushaltslage mit über sieben Milliarden Euro entlasten. ...

Migrantinnen stellen aus / 3.05.11
Internationales Mal- und Gestaltungsprojekt der „Alten Post“ Berg Fidel
Der Förderverein “Alte Post – Berg Fidel” wird in den Geschäftsräumen des Integrationsrates im Stadthaus 2 (Ludgeriplatz 2 – 4) Bilder von drei Migrantinnen zeigen. Am Donnerstag, den 5. Mai um 15:00 Uhr eröffnet der Förderverein gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Integrationsrates, Herrn Spyros Marinos, die Ausstellung im Beisein der Malerinnen.
Die Ausstellung der Werke von Helena Kaiser, Ida Weigant und Tamara Hauser ist zugleich die Auftaktveranstaltung für das “Internationale Mal- und Gestaltungsprojekt” der „Alten Post“.

Alltägliche Vorurteile / 3.05.11
Einkauf im Drogeriemarkt, bei dm in Hiltrup. Es piept an der Kasse: die Klau-Warnanlage macht Radau.
Der Jugendliche „mit Migrationshintergrund“ geht brav zurück, es piept; er geht wieder vor, es piept; das Spiel wiederholt sich. Er leert die Taschen aus. Es piept. Dann darf er den Anorak ausziehen – der war’s. Aber das ist nicht das Ende: die Kassiererin nimmt sich den Anorak vor, filzt ihn. Dann der gute Rat: zu Hause mal genau untersuchen, da muss doch irgendwo etwas sitzen.
Im selben Augenblick kommt die ältere Dame an die andere Kasse, sie sieht recht bürgerlich und einheimisch aus. Es piept. Sie dreht und wendet sich – es piept. Und damit ist es gut. Bei ihr darf es piepen. „Das haben wir hier öfters“ heißt es von den Kassiererinnen.
Integration sieht anders aus.

Von der Baustelle bis zur fertigen Klinik / 3.05.11
Alexianer Münster laden zu Informationstagen in die Forensik
Zehn Jahre Planung, Bau und Fertigstellung der Christophorus Klinik in Amelsbüren finden in diesen Tagen ihren Abschluss. Aus diesem Grund laden die Alexianer vom 13. bis 15. Mai 2011 zu öffentlichen Informationstagen auf das Klinikgelände.
Jeweils von 10 bis 17 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich ein eigenes Bild über die forensische Klinik zu machen. ...

Christoph Strässer leitet Bundestagsdelegation in Ruanda und im Kongo / 3.05.11
Abgeordnete informieren sich über Menschenrechtsverantwortung multinationaler Unternehmen in Ruanda und im Kongo
Die Menschenrechtsverantwortung multinationaler Unternehmen steht im Mittelpunkt einer Delegationsreise des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe vom 2. bis 9. Mai 2011 nach Ruanda und in die Demokratische Republik Kongo.
Der Delegation unter Leitung von Christoph Strässer, ...

Frohe Ostern! / 22.04.11
Schoko-Käfer von der SPD: sehr freundliche Gesichter bekamen die Aktiven der Hiltruper SPD zu sehen, ...

Von rechts nach links gefegt / 20.04.11
Viel Wirbel, wenig Wirkung
Jetzt liegt der Dreck nur anderswo
Hiltrup ist sauber: die Bürger sammeln den Dreck aus dem Wald, und die städtischen Abfallwirtschaftsbetriebe fegen die Straße? Ja, sie fegen, ...

Pakistanvortrag wurde zu kleinem Fest / 20.04.11
Ausstellung in der Alten Post in Berg Fidel
Es sollte ein Vortrag über Pakistan werden. Doch die Familie Akhtar als Vortragende in der “Alten Post – Berg Fidel” machten daraus ein kleines Fest. Über Land und Leute berichteten Mutter und Tochter Husna mit vielen farbprächtigen Bildern. ...

Autsch: Furchtbare Drohung / 17.04.11
„Das wird Konsequenzen haben.“ Michael Radau, Vorsitzender des Einzelhandelsverbands Westfalen-Münsterland, laut Westfälische Nachrichten vom 16.4.2011 zur Ablehnung eines verkaufsoffenen Adventssonntags. Radau legt noch eins drauf: „extrem ignorant“ seien die Lokalpolitiker. Recht so, Radau, das musste mal gesagt werden! Und als nächstes macht ihr alle Läden in Münster zu, von so ignoranten Leuten nimmt man doch kein Geld an!
