SPD-Fraktion fordert die Einrichtung eines selbstverwalteten Jugendzentrums

„Münster ist nicht nur eine wachsende, sondern auch eine ‚junge‘ Stadt. Für die jungen Münsteranerinnen und Münsteraner müssen wir Angebote schaffen, die attraktiv sind und die ihren Anforderungen entsprechen. Dazu gehört auch die Einrichtung eines neuen Jugendzentrums, welches durch die Jugendlichen selbst organisiert werden kann“, fordert Ratsfrau Katharina Köhnke, Mitglied der SPD-Ratsfraktion im Ausschuss für Kinder, Jugendliche und Familien.

In einem Antrag, den die SPD-Fraktion in der nächsten Ratssitzung einbringt, sprechen sich die Sozialdemokrat*innen daher dafür aus, in einem Austausch mit Praktiker*innen sowie Jugendorganisationen und -initiativen ein Konzept für ein selbstverwaltetes Jugendzentrum zu entwickeln und über geeignete Standorte für ein solches Zentrum zu diskutieren.

„Mit unserem Antrag greifen wir eine Forderung der DGB-Jugend und weiterer Jugendorganisationen im Rahmen der Kampagne ‚Mehr Raum für uns!‘ auf“, erläutert Köhnke. „Ein selbstverwaltetes Jugendzentrum soll eine echte Alternative zu schon bestehenden Angeboten für Jugendliche darstellen. Junge Menschen brauchen einen neuen Ort, den sie selbst gestalten und verwalten können. Hierbei möchten wir sie als Stadt unterstützen“, so die SPD-Politikerin.

Sandra Wulf
Fraktionsgeschäftsführerin
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Münster
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