Aktuelles

  • Wer zukünftig die Lokalredaktion Hiltrup der Westfälischen Nachrichten persönlich aufsuchen möchte, findet sie nicht mehr an gewohnter Stelle in der Hiltruper Moränenstraße, sondern muss zur Soester Straße nach Münster fahren. Das sind zwar nur 7 Kilometer DISTANZ, aber wir sind trotzdem besorgt um die zukünftige Qualität der Lokalberichterstattung.

    Wir waren zwar auch bisher nicht nur glücklich mit der Lokalberichterstattung der WN, aber deren Lokaljournalismus hat trotzdem eine wichtige demokratische Kontrollfunktion: Er beobachtet kommunale Gremien, Parteien, politische- und Verwaltungsentscheidungen, Bauprojekte etc.
    Aber diese Funktion kann nur erfüllt werden, wenn die Journalisten regelmäßig vor Ort sind, die Akteure kennen und bei Sitzungen, Versammlungen und Ortsterminen präsent sind.

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  • Mit rund 70 engagierten Mitgliedern hat die SPD Münster am gestrigen Montag in der „Roten Lola“ offiziell den Startschuss für ihren Kommunalwahlkampf gegeben. Unter den Anwesenden waren zahlreiche Kandidierende für den Stadtrat und die Bezirksvertretungen sowie viele Mitglieder, die sich aktiv in den kommenden Wochen für ein starkes Wahlergebnis einsetzen wollen.

    Im Mittelpunkt des Abends stand die Rede des Oberbürgermeisterkandidaten Stephan Brinktrine, der klar machte, wofür die SPD in Münster antritt: „Es lohnt sich, in diesem Wahlkampf für die SPD zu kämpfen – für ein gerechtes Münster, das funktioniert und in dem alle gut leben können.“ Brinktrine betonte die Bedeutung sozialer Gerechtigkeit, funktionierender Infrastruktur und einer Stadtpolitik, die alle Menschen im Blick behält.

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  • Münster gehört laut aktuellem SKL-Glücksatlas zu den lebenswertesten Städten Deutschlands – Platz 6 im bundesweiten Ranking ist eine erfreuliche Bestätigung für die hohe Lebensqualität, die viele Bürgerinnen und Bürger täglich erleben. Stephan Brinktrine, Oberbürgermeisterkandidat der SPD Münster, begrüßt dieses Ergebnis ausdrücklich, mahnt jedoch, es nicht als Selbstverständlichkeit zu betrachten. „Dass Münster im Glücksatlas so gut abschneidet, freut mich sehr – aber dieser Erfolg verpflichtet. Es reicht nicht, zufrieden auf das Erreichte zu blicken. Unsere Aufgabe ist es, Münster aktiv weiterzuentwickeln, damit es auch in zehn, zwanzig Jahren noch als lebenswerte Stadt gilt.“

    Brinktrine kritisiert in diesem Zusammenhang den amtierenden CDU-Oberbürgermeister Markus Lewe für dessen passiven Politikstil. „Lewe hat keinen Gestaltungsanspruch. Er beschränkt sich darauf, das Bestehende zu verwalten – doch wer Stillstand organisiert, gefährdet die Lebensqualität von morgen“, so Brinktrine. „Wir brauchen jetzt den Mut, die Weichen richtig zu stellen – beim Wohnen, bei der Mobilität, bei der sozialen Infrastruktur.“

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  • Die adaptive Beleuchtung am Dortmund Ems Kanal ist ein guter Kompromiss zwischen dem wichtigen Thema Artenschutz und der Sicherheit der Menschen in Münster. Diese moderne Lösung jetzt infrage zu stellen halte ich für absurd. Es ist gut, dass der Artenschutz in solchen Entscheidungen berücksichtigt wird. Wenn ich in diesem Fall abwäge, ist es mir aber wichtiger, dass die Menschen sich nachts sicher fühlen, gut nach Hause kommen und mit gutem Gefühl eine Runde mit ihrem Hund gehen können. Münster ist nachts an vielen Stellen zu dunkel. Das will ich ändern.

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  • Schulen sind Lernhäuser für Schülerinnen und Schüler. 10 bis 13 Jahre verbringen sie dort und sie haben aus unserer Sicht ein Recht darauf, an der Gestaltung und Planung ihrer Schule beteiligt zu werden. Die Schüler/innen aller drei Hiltruper Schulen des Schulzentrums sind kompetente Jugendliche und junge Erwachsene, mit langjähriger „Nutzererfahrung“ ihrer Schulgebäude, Sporthallen und Schulhöfe.
    Wenn sie sich zusammen mit ihren Schulleitungen für eine bestimmte Planungsvariante oder für den Standort der Sporthalle aussprechen, dann muss dieses Votum angemessen berücksichtigt werden. Das ist nicht geschehen!

    Aus unserer Sicht ist dafür eine Entschuldigung und Erklärung des Oberbürgermeisters fällig.

    Wir fordern alle politischen Parteien in Rat und BV auf, so nicht mit Schüler/innen umzugehen!
    Sie verdienen Respekt und haben selbstverständlich ein Recht auf Teilhabe.

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