OB-Kandidat Stephan Brinktrine: "Platz 6 im Glücksatlas – ein Ansporn, Münster noch lebenswerter zu gestalten

Münster gehört laut aktuellem SKL-Glücksatlas zu den lebenswertesten Städten Deutschlands – Platz 6 im bundesweiten Ranking ist eine erfreuliche Bestätigung für die hohe Lebensqualität, die viele Bürgerinnen und Bürger täglich erleben. Stephan Brinktrine, Oberbürgermeisterkandidat der SPD Münster, begrüßt dieses Ergebnis ausdrücklich, mahnt jedoch, es nicht als Selbstverständlichkeit zu betrachten. „Dass Münster im Glücksatlas so gut abschneidet, freut mich sehr – aber dieser Erfolg verpflichtet. Es reicht nicht, zufrieden auf das Erreichte zu blicken. Unsere Aufgabe ist es, Münster aktiv weiterzuentwickeln, damit es auch in zehn, zwanzig Jahren noch als lebenswerte Stadt gilt.“

Brinktrine kritisiert in diesem Zusammenhang den amtierenden CDU-Oberbürgermeister Markus Lewe für dessen passiven Politikstil. „Lewe hat keinen Gestaltungsanspruch. Er beschränkt sich darauf, das Bestehende zu verwalten – doch wer Stillstand organisiert, gefährdet die Lebensqualität von morgen“, so Brinktrine. „Wir brauchen jetzt den Mut, die Weichen richtig zu stellen – beim Wohnen, bei der Mobilität, bei der sozialen Infrastruktur.“

Die SPD Münster hat in ihrem Wahlprogramm zahlreiche Vorschläge unterbreitet, um Lebensqualität für alle dauerhaft zu sichern. Im Mittelpunkt steht dabei eine konsequente Wohnungsbaupolitik. „Wir sagen klar: Vorrang für Wohnen! Wir schaffen mehr bezahlbaren Wohnraum – durch neue Quartiere mit guter Anbindung, durch Werkswohnungen, durch ein Azubi-Wohnheim. Denn Münster darf nicht zur Stadt der Verdrängung werden“, so Brinktrine. „Wohnen ist kein Luxus, sondern ein soziales Grundrecht.“

Auch in der Mobilität setzt die SPD auf konkrete Verbesserungen. „Ich will, dass Bus und Bahn in Münster eine echte Alternative zum Auto werden – schnell, zuverlässig und bezahlbar“, betont Brinktrine. „Wir werden das Metrobusnetz ausbauen und Barrieren abbauen – für mehr Teilhabe, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität. Auch Sicherheit im öffentlichen Raum gehört dazu: Mit besserer Beleuchtung und dem Halten auf Wunsch in den Abendstunden stärken wir das Sicherheitsgefühl aller – insbesondere von Frauen.“

Ein weiterer zentraler Baustein ist die Bildung. „Gute Bildung ist die Grundlage für Teilhabe und Chancengleichheit“, so Brinktrine. „Darum wollen wir das Schulessen kostenlos machen, mehr Gesamtschulplätze schaffen und die Kitagebühren, anders als CDU-OB und grüne Kämmerin, nicht weiter erhöhen. Familien dürfen sich darauf verlassen, dass wir sie konkret entlasten.“

Darüber hinaus setzt die SPD auf Investitionen in Grünflächen, Spielplätze, Kultur- und Sportangebote – und auf eine moderne, bürgernahe Stadtverwaltung. „Lebensqualität ist kein Zufallsprodukt. Sie entsteht dort, wo man Menschen ernst nimmt, in ihre Lebensrealität investiert und ihnen Perspektiven bietet“, erklärt Brinktrine. „Das ist mein Anspruch als Oberbürgermeister: Ich will Münster nicht nur verwalten – ich will es besser machen.“