Freitagabend 17 Uhr Hiltruper Museum, „Angrillen“ mit unserem OB Kandidaten Stephan Brinktrine, so der Plan.
Die ganze Woche sah es nach Regen aus, zum Termin. Freitagmorgen, endlich Hoffnung, es könnte trocken bleiben.
Dafür eine neue Hürde: Im Museum arbeiten Elektriker an einer neuen Stromverteilung. Freitag bis Samstag gibt es keinen Strom!
Ok: Der Grill funktioniert mit Gas, draußen ist es hell, die WC-Spülung geht, die Musik bleibt aus, dann haben wir auch keine Probleme mit der GEMA.
16 Uhr beim Aufbau zeigt sich, der Museums Vorplatz ist mit zwei Firmenautos besetzt. Was nun? Herr Manning vom Museum hat den Tipp: „Geht nach hinten!“. Hinter dem Museum gibt es eine Terrassensituation, wunderbar geeignet fürs Grillen, aber nicht ganz leicht zu finden für unsere Besucher.
Eine Repräsentativbefragung des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit besagt, dass 85% der Befragten dem Thema Organ- und Gewebespende positiv gegenüber stehen. Trotzdem gibt es in Deutschland viel zu wenig Spenden. In NRW warten aktuell mehr als 1.700 Menschen auf ein oder mehrere Organe.
85% mündliche Zustimmung zur Organspende bedeuten bei uns eben nicht, dass man auch wirklich Organspender/in wird, denn dafür bedarf es zusätzlich einer persönlichen schriftlichen Willensbekundung, zum Beispiel in Form des Organspenderausweises. Diesen rechtlichen Ablauf/Verfahren, nennt man „Zustimmungslösung“ oder „Zustimmungsverfahren“. Wer also nicht ausdrücklich schriftlich erklärt seine Organe spenden zu wollen, wird kein/e Spender/in.
Am 02.06.2025 trafen sich die SPD-Hiltrup / Berg Fidel und das Flüchtlingsnetzwerk Hiltrup, um sich über die aktuelle Arbeit des Netzwerkes auszutauschen. Vertreten wurde wir hierbei von unseren Ratskandidatinnen Annette Ulrich und Charlotte Post.
Bei dem knapp 90-minütigen Treffen gaben die anwesenden Ehrenamtler einen spannenden Einblick in ihre Tätigkeit: Sie erzählten, wie sie bei Hausaufgaben helfen, beim Ausfüllen von Anträgen unterstützen und die Geflüchteten auf Sprachtests vorbereiten. Insgesamt wurde deutlich, dass die ehrenamtliche Arbeit im Bereich der Integration unerlässlich ist. Alle Anwesenden waren sich jedoch auch darüber einig, dass sich die Politik auf dem ehrenamtlichen Engagement nicht ausruhen dürfe.
Die AfD ist gesichert rechtsextremistisch – zu diesem Fazit kommt das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) in seinem jüngsten Gutachten.
Aber genügt dieser Befund, um die AfD als Partei zu verbieten?
Muss sich die Demokratie gegen ihre Gegner wehren?
Welche Alternativen zu einem Parteienverbot gibt es?
Und welche weiteren Ansätze braucht es, um den Rechtspopulismus zurückzudrängen?
Im Rahmen eines intensiven Austauschs traf sich das SPDWirtschaftsforum Münster mit Enno Fuchs, dem Geschäftsführer der
Wirtschaftsförderung Münster GmbH, um über die aktuelle wirtschaftliche Lage der Stadt sowie die langfristige Standortentwicklungsstrategie „Münster 2030+“ zu diskutieren.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen zentrale Zukunftsthemen, die für die wirtschaftliche Entwicklung Münsters von entscheidender Bedeutung sind. Neben den Chancen und Stärken des Standortes – wie der hohen Lebensqualität, der starken Wissenschaftslandschaft und der innovativen Unternehmensstruktur – wurden auch die bestehenden Herausforderungen offen angesprochen.
Eigentlich hatte ich damit gerechnet, wir sind nur zu viert heute Abend, beim Hiltruper SPD Stammtisch, denn viele von uns sind in Urlaub. Aber es kam heute manches anders als erwartet.
Der Stammtisch ist unser Treffen ohne Programm und vorgegebenes Thema. Vermutet hatte ich, dass wir über die Auswahl der SPD-Minister/innen sprechen würden und drüber, dass Svenja Schulze leider nicht mehr dabei ist.
Das die Kanzler-Wahl zum Thema werden könnte, hatte ich nicht vorhergesehen, zu eindeutig war das SPD-Mitgliedervotum.
Und dann am Mittag die Meldung, die einschlug wie eine Bombe – Friedrich Merz im ersten Wahlgang nicht gewählt – unklar wie es weiter geht.
Lars Klingbeil, Bundesminister der Finanzen, Vizekanzler
Bärbel Bas, Bundesministerin für Arbeit und Soziales
Boris Pistorius, Bundesminister der Verteidigung
Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Carsten Schneider, Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Dr. Stefanie Hubig, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz
Reem Alabali-Radovan, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Elisabeth Kaiser, Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland
Natalie Pawlik, Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
Die Stimmen aller SPD Mitglieder in Deutschland sind ausgezählt:
Ja-Stimmen: 169.725 = 84,6 %
Nein-Stimmen 30.912 = 15,4 %
Die Beteiligung lag bei 56 %. Damit ist das Quorum erreicht und das Ergebnis des Mitgliedervotums ist bindend.
Die SPD stimmt dem Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD zu.
Vielen Dank an alle, die abgestimmt und damit Verantwortung für unsere Partei, unser Land und unsere Zukunft übernommen haben.
Wir tragen in historischen Zeiten Verantwortung für unser Land. Die Aggression Russlands und die Unberechenbarkeit der Trump-Regierung bedrohen unsere Sicherheit und unseren Wohlstand akut.
Die nächste Regierung muss nicht alles in unserem Land verändern und über den Haufen werfen, aber diese Regierung muss die entscheidenden Dinge richtig angehen. Mit dem historischen Finanzpaket für Sicherheit und dem 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur ist die
entscheidende Basis dafür geschaffen, um unser Land systematisch zu modernisieren. Jetzt geht es darum, die zusätzlichen finanziellen Mittel für Investitionen und Klimaneutralität so einzusetzen, dass sie unserem Land und den Bürgerinnen und Bürgern dienen. Bauen, sanieren, vorankommen ist jetzt das Gebot der Stunde.
Die SPD arbeitet dafür, das Leben für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland einfacher und gerechter zu machen. Leistung und Anstrengung müssen sich dabei auszahlen. Egal ob im Beruf, in der Familie, bei der Integration oder im Ehrenamt. Dann wächst auch wieder Vertrauen in unsere
Demokratie. Wenn es gelingt, zwischen SPD und CDU/CSU Brücken zu bauen, kann das auch an anderen Stellen in der Gesellschaft gelingen.