Das Bündnis für die Bezirksbürgermeisterwahl steht

Die GRÜNEN, SPD, Linke, Volt und FDP haben sich auf Friedhelm Schade (SPD) als gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bezirksbürgermeisters verständigt. Die Wahl findet am 04. November 2025 in der konstituierenden Sitzung der Bezirksvertretung Hiltrup statt.

Mit dieser breiten Unterstützung verfügt Schade über eine Mehrheit in der Bezirksvertretung. Das Bündnis übernimmt damit gemeinsam Verantwortung für die politische Gestaltung in den Stadtteilen Hiltrup, Amelsbüren und Berg Fidel.
„Wir unterstützen Friedhelm Schade, weil wir ihn aus langjähriger guter Zusammenarbeit kennen und ihn sowohl inhaltlich als auch persönlich für den geeigneten Kandidaten halten, der das Amt kompetent ausüben kann“, erklärte Carsten Peters, Co-Sprecher der GRÜNEN, bei einem
heutigen Pressegespräch.

Auch die Linke steht hinter Schade: „Friedhelm Schade steht uns inhaltlich deutlich näher. Wir sind überzeugt, dass wir mit ihm gemeinsam sozialpolitisch etwas für den Bezirk bewegen können“, so Andreas Harms von den Linken. Dr. Martin Grewer betont: „Volt steht für eine offene Gesellschaft mit einem bunten Straßenbild und für mutige Politik. Daher freuen wir uns mit Friedhelm Schade einen Kandidaten zu
unterstützen der dies ebenfalls verkörpert.“

Klaus Theißing (FDP) ergänzte: „Ich trage die Kandidatur von Friedhelm Schade mit. Er hat sich überzeugend präsentiert. Zudem darf die AfD nicht die entscheidende Stimme bei der Wahl des Bezirksbürgermeisters sein.“

„Wir als SPD freuen uns nach 50 Jahren Bezirksvertretung Hiltrup erstmalig den Bezirksbürgermeister stellen zu dürfen,“ fügt Annette Ulrich von der SPD hinzu. Friedhelm Schade (SPD) bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und betonte seinen überparteilichen Anspruch: „Der Wahlkampf ist vorbei – jetzt geht es an die Arbeit. Ich möchte mein Amt im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger des Bezirks führen. Mein Dank gilt auch Wilfried Stein (GRÜNE), dessen Nachfolger ich werden darf.“

Die beteiligten Parteien bekennen sich zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit in der Bezirksvertretung Hiltrup. Sie streben im Sinne einer stabilen und transparenten politischen Arbeit eine einvernehmliche Lösung auch bei der Besetzung der stellvertretenden
Bezirksbürgermeisterpositionen an. Darüber hinaus wurde vereinbart, sich bei Bedarf über inhaltliche Themen abzustimmen, um klare und verlässliche Mehrheiten sicherzustellen.

Wichtig ist uns als Bündnis zu betonen, dass bereits im Vorfeld der Wahl der Austausch mit der CDU gesucht und eine gemeinsame Liste mit Frau Bühl als 1. Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin vorgeschlagen wurde. Auch wenn es dazu letztlich nicht kam, ist uns eine vertrauensvolle und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit der CDU in der kommenden Amtszeit wichtig.

Hinweis: Dieser Text und das Foto ist als Pressemeldung mit den beteiligten Parteien abgestimmt.

Tilman Fuchs wird erster Grüner Oberbürgermeister von Münster. Mit 57,91 Prozent der Stimmen ist Fuchs mit deutlichem Vorsprung zum neuen Oberbürgermeister gewählt worden. Sein CDU Konkurrent Dr. Georg Lunemann erhielt 42,09 Prozent der Stimmen.

Tilman Fuchs wird sein neues Amt am 1. November 2025 antreten und damit Nachfolger vom bisherigen CDU Oberbürgermeister Markus Lewe werden.

Am Ergebnis der Kommunalwahl werden wir noch hart zu knacken haben, soviel ist sicher.
Das gilt für die Rats- wie auch die Bezirksvertretungswahlen im Stadtbezirk Hiltrup.

Wir danken allen die uns unterstützt und besonders denjenigen die uns gewählt haben!

Nicht die Kämpfe, die wir verlieren, sondern die Kämpfe, die wir gar nicht führen, sind unsere Niederlagen.

Das war die häufigste Frage an mich, in den letzten Wochen. Daher kurz vor Schluss, eine persönliche Antwort.

Sonntag haben die Wähler/innen das Wort. Am 14. September 2025 sind in Nordrhein-Westfalen Kommunalwahlen und die Wahlen zum Integrationsrat. Eine mögliche Stichwahl für das Amt des Oberbürgermeisters würde für den 28. September 2025 angesetzt.

In Amelsbüren, Berg Fidel und Hiltrup nähert sich unser Wahlkampf dem Ende. Es war nach Europa- und Bundestagswahlen der Dritte innerhalb eines Jahres.
Auf den Straßen sind wir mit unseren Plakaten sehr präsent, ebenso mit der Verteilung von Flyern und der Wahlkampfzeitung. Am Freitag und Samstag gibt es auch noch einmal Wahlkampfstände in Amelsbüren und Hiltrup.

Wochenlang waren auf den CDU Wahlplakanten in Münster ausschließlich Gesichter zu sehen. Kurz vor Schluss traut sich die CDU nun doch noch an Inhalte und rechnet dabei härter mit Oberbürgermeister Markus Lewe ab als jede andere Ratspartei.
Mit Slogans wie „Bauen statt Blockieren“, „Münster muss Familien mögen“ oder „Baustellen gut gemanagt“ greift die CDU Themen auf, die seit über einem Jahrzehnt in der Verantwortung ihres Verwaltungschefs liegen.
„Das ist eine Generalabrechnung mit 16 Jahren Lewe-geführter Verwaltung“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzende Lia Kirsch.

Die SPD-Hiltrup/Berg-Fidel hat am vergangenen Dienstag eine Radtour durch das York-Quartier gemacht, wo uns Michaela Mignogna, Co-Vorsitzende des SPD Ortsvereins Südost eine Stunde lang die Entwicklung erläutert und Fragen beantwortet hat. Das dortige Baugebiet soll auf 1600 Wohneinheiten wachsen, hat ebenfalls (wie auch im Neubaugebiet Hiltrup Ost geplant) eine neue Grundschule, mehrere neue Kindergärten, einen Grüngürtel mit Freizeitnutzung und ein Einzelhandelszentrum. Aus unserer Sicht eine gute Möglichkeit, von den Gremmendorfer Erfahrungen lernen.

Wir haben nach dem Besuch ganz bewusst keine Pressemeldung herausgegeben, weil wir die Fragen, die uns bewegen, zunächst einmal gründlich abklopfen wollen.

Denn sonst passiert, was die Hiltruper CDU gerade verursacht, die Aussagen passen nicht zueinander. Mehr dazu im WN-Artikel mit der Überschrift „CDU möchte etwas mit mehr Charme“ unter der Unterzeile „Neubaugebiet Hiltrup-Ost: Einkaufszentrum soll weiter östlich entstehen“, Lokalausgabe Hiltrup vom 18.08.2025.

Dann geht´s weiter „Die CDU stellt die Planungen für ein Stadtteilzentrum am Osttor in Frage. Den Parkplatz vor dem TuS-Stadion mit einem Einkaufszentrum zu bebauen, sei eine Idee, „die nicht wirklich gelungen ist“, erklärt Astrid Bühl, die für die CDU Bezirksbürgermeisterin in Hiltrup werden möchte.“

Frau Bühl saß im Preisgericht für die Entwurfsplanung für das Neubaugebiet Hiltrup Ost. Nun stellt sie dessen Bebauung schon infrage, in dem sie Wohnungsbau mit Einzelhandel überplant. Der Vergleich mit dem Einkaufzentrum Hiltrup West schafft darüber hinaus völlig falsche Assoziationen.

Die SPD Münster weist die Forderung des Grünen OB-Kandidaten Tilman Fuchs nach einer „Netto-Null-Versiegelung“ entschieden zurück. Danach müssten für jede neu versiegelte Fläche im Stadtgebiet an anderer Stelle Flächen entsiegelt werden.
„Das ist in Münster schlicht nicht umsetzbar und würde bedeuten, dass die Entstehung neuer Wohngebiete deutlich erschwert würde“, so Lia Kirsch, Fraktionsvorsitzende der SPD im Rat. „Gerade in einer Stadt, in der die Mieten rasant steigen ist eine solche Forderung ein Schlag ins Gesicht für die vielen Familien, Studierende und Rentnerinnen, die eine bezahlbare Wohnung suchen.“

Sehr geehrte Frau Porf. Dr. Brosius-Gersdorf,

es macht uns betroffen, was Sie erleben mussten und wir beobachten konnten.

Wir danken Ihnen herzlich, für Ihre Bereitschaft als Richterin für das Verfassungsgericht zu kandidieren.
Nach unserem Eindruck haben Sie sehr rasch verstanden, was für eine Kampagne dann begann.

Es war eine geplante und gut durch orchestrierte Inszenierung rechter Kreise, die vermutlich schon länger darauf gewartet haben,
ihr Kampagnen-Instrument auszuprobieren. SIE passten ins „Bild“ – dann drückte jemand die Enter-Taste.